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Heizölverbot 2026

Was Hauseigentümer jetzt wissen sollten

Pellets: umweltfreundlicher Brennstoff
Ölheizung ab 2026 verboten? Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Was plant die Bundesregierung in Sachen Ölheizungen?

Verbot für Ölheizungen ab 2026?

Ab 2026 soll laut Bundesregierung beim Einbau einer neuen Ölheizung die Einbindung erneuerbarer Energien voraussichtlich zur Pflicht werden. Viele Hausbesitzer sind verunsichert, welche Folgen dieser Beschluss haben wird. Das Institut für Wärme und Öltechnik (IWO) klärt auf: 

Bei den bisher bekannt gewordenen Maßnahmen handelt es sich zum Teil um Vorschläge der Regierung, die noch Gesetzgebungsverfahren durchlaufen müssen. Es könnte also noch zu Änderungen an einzelnen Inhalten kommen. Ölheizungen können auch über das Jahr 2026 hinaus betrieben werden. Ebenso dürfen bis Ende 2025 noch neue Ölheizungen eingebaut bzw. alte Ölkessel gegen ein neues Öl-Brennwertgerät ausgetauscht werden. Ab 2026 sollen Ölheizungen nur noch eingebaut werden dürfen, wenn sie als Hybridheizungen erneuerbare Energien mit einbinden (z. B. Solaranlagen). Zurzeit besteht kein Handlungsdruck für Hauseigentümer. Geplante Heizungsmodernisierung mit Öl-Brennwerttechnik können weiterhin umgesetzt werden.

Fördermöglichkeiten für Ölheizungen

Die staatliche Förderung für den Einbau eines Öl-Brennwertgeräts ist seit 2020 beendet (nicht staatliche Förderaktionen, z.B. von Heizgeräteherstellern, sind davon nicht betroffen). Beim Modernisieren von Ölheizungen empfiehlt sich die Einbindung erneuerbarer Energien, um die CO2-Emissionen des Hauses weiter zu verringern. Diese Einbindung kann aber auch unabhängig von der Heizungsmodernisierung, in einem zweiten Schritt, vorgenommen werden. Ab 2026 wird die Einbindung erneuerbarer Energien voraussichtlich zur Pflicht, wenn eine neue Ölheizung eingebaut werden soll. Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf www.zukunftsheizen.de